Umbau und Erweiterung Kurtheater Baden
Das 1951 durch die Architektin Lisbeth Sachs erbaute, denkmalgeschützte Kurtheater Baden soll als einzige Mehrspartenbühne des Kantons Aargau umfassend erneuert und erweitert werden, um auch den künftigen Anforderungen genügen zu können.
Aus dem im Jahr 2007 durchgeführten Projektwettbewerb ging das Projekt «Équilibre» der M. & E. Boesch Architekten, Zürich, hervor, auf dessen Grundlage der umfassende Umbau geplant wurde. Aufgrund politischer Diskussionen bezüglich Kosten und Denkmalpflege sowie Beschwerden gegen die Baubewilligung kam es zu Verzögerungen des Projektablaufs.
Der Baukredit über CHF 34.5 Mio. wurde von den Stimmbürgern der Stadt Baden im März 2013 genehmigt. Mit der Abweisung der Beschwerde gegen die Baubewilligung durch das Bundesgericht Ende 2016 steht dem Umbau nichts mehr im Weg. Die Wiedereröffnung des sanierten und erweiterten Theaters ist auf Ende 2019 geplant.
Die Conarenco AG wurde aufgrund einer öffentlichen Ausschreibung durch die Stadt Baden mit der Projektleitung Bauherr beauftragt. Im bautechnisch und politisch anspruchsvollen Projekt übernimmt die Conarenco AG die Führung und Koordination der internen und externen Projektbeteiligten in allen Projektphasen und ist direkt dem Projektsteuerungsgremium unterstellt.
Gebäudevolumen | 22’054 m3 | Geschossfläche | 4’488 m2 | Anzahl Sitzplätze Theater | 613 |
Planung und Bauzeit | 2007 – 2016 | Baukosten | CHF 34.5 Mio. |